Rubicon72 schrieb:
Also mich interessiert das schon. Und du siehst an mehreren Kommentaren hier im Forum, dass immer wieder im Rückblick auf die Prognosequalität geschaut und verglichen wird.
Dir kann es ja egal sein.
Was ist denn der tiefe Grund, dass Prognosen so sehr interessieren?
Will man damit manipulieren (also z.B. Wählern beeinflussen, eine bestimmte Partei zu wählen, weil die auf der Kippe steht)?
Oder will man beweisen, wie toll so ein mathematisches Modell funktioniert?
Funktioniert das auch in anderen Bereichen? Zum Beispiel, wie viele Punkte Bayern München am Ende der Saison hat? Kann man mathematisch beweisen, dass so ein Prognosemodell bei Wahlen besser funktioniert als bei Fußball?
Also kurz gefragt: Was soll das Ganze?
Ich vermute, dass es im Falle von Wahlen weniger um die Vorhersage geht als vielmehr um das "Was denken die anderen?". Dazu kommen die Koalitionsspekulationen, die den Journalisten ja achso viel Spaß machen.
Nicht zu vergessen ist natürlich auch, dass die Parteien in Erfahrung bringen möchten, was bei den Wählern gut ankommt und was weniger gut. Das kann man ja (theoretisch) grob an der Entwicklung der Umfragewerte ablesen.
Ich vermute, dass es im Falle von Wahlen weniger um die Vorhersage geht als vielmehr um das "Was denken die anderen?". Dazu kommen die Koalitionsspekulationen, die den Journalisten ja achso viel Spaß machen.
Nicht zu vergessen ist natürlich auch, dass die Parteien in Erfahrung bringen möchten, was bei den Wählern gut ankommt und was weniger gut. Das kann man ja (theoretisch) grob an der Entwicklung der Umfragewerte ablesen.
dazu taugen aber die meisten wahlbörsen nicht. bzw. sie stellen die falschen fragen.
Ich vermute, dass es im Falle von Wahlen weniger um die Vorhersage geht als vielmehr um das "Was denken die anderen?". Dazu kommen die Koalitionsspekulationen, die den Journalisten ja achso viel Spaß machen.
Nicht zu vergessen ist natürlich auch, dass die Parteien in Erfahrung bringen möchten, was bei den Wählern gut ankommt und was weniger gut. Das kann man ja (theoretisch) grob an der Entwicklung der Umfragewerte ablesen.
dazu taugen aber die meisten wahlbörsen nicht. bzw. sie stellen die falschen fragen.
Waren die Prognosen der Wahlbörsen nicht meist präziser als die Prognosen der Umfrageinstitute etc.?
Waren die Prognosen der Wahlbörsen nicht meist präziser als die Prognosen der Umfrageinstitute etc.?
Nein, oft, aber nicht meist ;-) Kürzlich wurde hier an anderer Stelle eine Übersicht über deutsche Wahlen und ein österreichisches Beispiel geliefert...
Um sinnvoll ökonomische oder politische Entscheidungen treffen zu können, braucht man entsprechende Daten und darauf basierende Analysen und Prognosen.Diese sollen also zusätzliche Informationen liefern.
Gerade in Politik und Wirtschaft werden Prognosen häufig unqualifiziert erhoben,und gerade in der Politik wird Meinungsmache betrieben.Daher sollten Prognosen möglichst transparent und nachvollziehbar sein.
Ich vermute, dass es im Falle von Wahlen weniger um die Vorhersage geht als vielmehr um das "Was denken die anderen?". Dazu kommen die Koalitionsspekulationen, die den Journalisten ja achso viel Spaß machen.
Nicht zu vergessen ist natürlich auch, dass die Parteien in Erfahrung bringen möchten, was bei den Wählern gut ankommt und was weniger gut. Das kann man ja (theoretisch) grob an der Entwicklung der Umfragewerte ablesen.
dazu taugen aber die meisten wahlbörsen nicht. bzw. sie stellen die falschen fragen.
Waren die Prognosen der Wahlbörsen nicht meist präziser als die Prognosen der Umfrageinstitute etc.?
ich bezog mich allein auf das zitat.
eine klassische wahlbörse wie die vorliegende ist dafür ob ihrer fragestellung nicht sonderlich geeignet.
modifiziere die fragestellung, dann klappt die angesprochene thematik selbstredend auch mit einem prognosemarkt.